Muslime unternehmen eine Radtour mit Sehbehinderten

Mit Herz und Hingabe: Der Ahmadiyya Muslim Peace Cycling Club Köln im Dienst für Menschen mit Sehbehinderung

Der Ahmadiyya Muslim Peace Cycling Club Köln hat eine besondere Mission: Menschen mit Sehbehinderung neue Wege der Freiheit und Freude zu eröffnen – im wahrsten Sinne des Wortes. Als ehrenamtliche Piloten begleiten die Mitglieder des Clubs sehbehinderte Mitmenschen auf Tandemfahrrädern durch Nordrhein-Westfalen und schenken ihnen damit unvergessliche Erlebnisse, Bewegung und soziale Teilhabe.

Diese Initiative ist nicht nur Ausdruck menschlicher Verbundenheit, sondern auch ein gelebtes Beispiel islamischer Werte. Im Heiligen Qur’an heißt es:

„Und eilt einander voraus in guten Werken.“ (Sure 2, Vers 150) – genau diesem Aufruf folgen die engagierten Radfahrer des Clubs.

Im Islam gilt der Dienst am Mitmenschen als eine der höchsten Formen des Gottesdienstes. Der Heilige Prophet Muhammad (Friede und Segen Allahs seien auf ihm) sagte: „Der Beste unter den Menschen ist derjenige, der den Menschen am nützlichsten ist.“ Inspiriert von diesem Leitbild setzen die Mitglieder des Cycling Clubs ihren Glauben in die Tat um – mit jeder gefahrenen Strecke, mit jedem Lächeln, das sie schenken.

Durch diese Tandemfahrten entstehen nicht nur sportliche Aktivitäten, sondern auch Brücken zwischen Menschen – unabhängig von Herkunft, Religion oder Einschränkung. Es ist ein Beispiel für ein Miteinander, wie es der Islam vorlebt: voller Barmherzigkeit, Fürsorge und gegenseitiger Unterstützung

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Solidarität für Mannheimer Polizist (Große Fahrrad-Demo)

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Die Gesichter des Friedens